Bruno Kümmerle, NT-Hardt. Zum Leserbrief „Warum nicht zu Fuß?“ vom 6. August. Nun sind wir schon so weit, dass sich der Bürger Epple aus Kohlberg in Dinge einmischt, die ihn überhaupt nicht betreffen, und er sich erschüttert zeigt, dass ich nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu meiner Firma gehe. Nun, ich weiß nicht, wie weltfremd man hier ist beziehungsweise welches Wissen vorhanden ist. Anscheinend meint er, dass ein Unternehmer nur am Schreibtisch sitzt und seine Kunden, Lieferanten, Behörden, Bank und so weiter zu ihm auf Befehl kommen. Somit kann er auf seinen Pkw verzichten oder den Umweg mit über zehn Kilometern fahren.
Hier tut sich deutlich das „Problem Deutschland“ auf. Die Unternehmer scheinen wieder die „Deppen“ zu sein. Im Gegensatz zu Freizeitsportlern, die alles nicht „müssen“, muss ich möglichst täglich zehn bis zwölf Stunden für meine Betriebe da sein. Hoffentlich ist Herr Epple beim Staat beschäftigt (vermutlich – dazu passt seine Auffassung) und hat keinen Chef. Ich empfehle ihm daher, sich nicht in Dinge einzumischen, von denen er nichts versteht und die ihn, mit Verlaub, gar nichts angehen.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...