Manfred Schmalzbauer, Frickenhausen. Zum Leserbrief „Nur wirtschaftliche Interessen sehen?“ vom 6. März. Ich weiß nicht, auf welchem Stellplatz Frau Sanwald die Erfahrung mit den wilden Wohnmobilisten gemacht hat, die mit ihren großen Wohnmobilen im Kreis fahren, bis sie den schönsten Stellplatz haben. Dann kommt die Markise raus, es werden Grill, Tisch und Stühle aufgebaut. Die Party kann beginnen. Solche Gedanken zeigen eine Portion Fantasie.
Ich habe auf keinem von mir besuchten Stellplatz solch ein Verhalten erfahren. Aus dem Leserbrief geht eine Unwissenheit über Stellplätze und Regeln hervor. Man darf sich auf einem Stellplatz nicht so verhalten wie auf einem Campingplatz. Offizielle Stellplatzregeln (können unter Promobil im Internet nachgeschlagen werden): die Markise ist grundsätzlich nicht auszufahren, Vorzelte sind tabu. Campingmöbel dürfen streng genommen nicht im Freien aufgebaut werden. Hier wird oft ein Auge zugedrückt, solange Tisch und Stühle gleich nach Verwendung wieder im Wohnmobil verstaut werden.
Laute Musik und Fernsehen sollten vermieden werden, denn Rücksicht ist auf dem Stellplatz besonders wichtig. Man steht am Wohnmobilstellplatz dicht an dicht. Man muss sich an die Parkordnung halten sowie die Markierung des Stellplatzes einhalten. Wenn das alles eingehalten wird, gibt es sicher ein ruhiges Miteinander.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...