Helmut Sterr, Frickenhausen-Linsenhofen. Zum Artikel„Schäuble: Wir können von Muslimen lernen“ vom 26. Mai. Am Ende dieses Beitrags wird Schäuble zitiert: Die Aussage, der Islam sei „ein Teil Deutschlands geworden“ sei „eine nüchterne Sachfeststellung. Wer das bestreitet, bestreitet die Wirklichkeit und ist deswegen kein tauglicher Politiker“.
Zu dieser Wirklichkeit gehören auch: Parallelgesellschaften, Bezirke in Großstädten, in die sich die Polizei nur schwerbewaffnet hineintraut und Ehrenmorde, wie sie erst kürzlich in den Nachrichten wieder Thema waren. Außerdem zunehmende Terrorgefahr und damit die Ausbreitung des berechtigten Gefühls der Unsicherheit und die Ahnung, als Deutsche bald zu einer Minderheit im eigenen Land zu werden.
Dass die Mehrheit der Muslime in Deutschland für Erdogans Verfassungsänderung gestimmt haben, sollte nachdenklich stimmen. Zu der von Schäuble beschworenen Wirklichkeit gehören auch Inhaber des Doppelpasses wie zum Beispiel Herr Deniz Yücel, der gegenwärtig in türkischer Haft ist. Als er noch die deutsche Freiheit genießen konnte, verhöhnte er unser deutsches Volk. In der linken taz schrieb er eine Kolumne mit dem Titel: „Super, Deutschland schafft sich ab!“. Darin heißt es unter anderem: „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist das Völkersterben von seiner schönsten Seite.“ Merkwürdig, dass dieser Mann mit dem höchsten deutschen Journalistenpreis ausgezeichnet wurde, dem Theodor-Wolff-Sonderpreis.
Frage: Sind die Verantwortlichen, die es so weit wie oben beschrieben kommen ließen, das noch schönreden und die Kontrolle über unser Land mehr und mehr aufgeben, taugliche Politiker?
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...