Klaus Seeger, NT-Zizishausen. Zum Artikel „Über den Tellerrand geschaut“ vom 13. Mai. Die Ausweisung von Windkraftstandorten muss für unsere Regionalpolitiker, wie für die Politik insgesamt, ebenso selbstverständlich werden, wie die Ausweisung von Wohnbau- und Gewerbeflächen. Standorte für PV-Anlagen und Wasserkraft müssen gleich behandelt und eingeplant werden, wie Verkehrswege und Infrastruktur für die Ver- und Entsorgung.
Mittelfristig muss die Eigenenergieversorgung vor Ort sichergestellt werden. Die dafür notwendigen modernen Technologien stehen heute im notwendigen Umfang zur Verfügung – und zusammen mit der Nutzung nachwachsender Rohstoffe und von Reststoffen ist dies auch problemlos möglich. Es gibt also nicht den geringsten Grund weiterhin veraltete und ineffiziente thermodynamische Prozesse zu nutzen, die unsere Atemluft verpesten und zum größten Teil nur Abwärme produzieren. Aufgabe der Politik ist es unsere natürliche Lebensgrundlage zu erhalten und uns Bürger zu schützen. Wir sind doch heute modern und aufgeklärt genug, diese Aufgabe wahr zu nehmen und die Chancen und Vorteile der Umsetzung des neuen Energiekonzepts zu erkennen. Klimaschutz, saubere Luft, Tausende neue Arbeitsplätze, Erhöhung der lokalen Kaufkraft und eine vernünftige und nachhaltige Basis für unsere Kinder werden der Mühe Lohn sein.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...