Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Artikel „Kretschmann wirbt für Dieselantrieb“ vom 7. August. Ständig lesen wir in der Zeitung und hören es im Fernsehen von der wunderbaren Welt ohne Dieselautos und ohne CO2, wenn nur alle Autos elektrisch fahren würden. Auch dabei lässt sich offenbar die Politik wieder mal von der einflussreichen Industrie beeinflussen. Es stand zwar (noch) nicht in der Zeitung, aber in einem Fernsehbericht wurde erst vorige Woche darauf hingewiesen, dass die Herstellung eines Akkus für ein Auto so viel CO2 verursacht, wie ein Auto im Durchschnitt in acht Jahren verursacht.
Der alternative Kraftstoff für Autos ist nicht der Akku, sondern Wasserstoff. Aber das wird kaum in Erwägung gezogen, denn viele Industriezweige haben da etwas dagegen. Mit einer Solaranlage auf dem Dach könnte der Autofahrer selbst den Wasserstoff herstellen. Aber das wird von der Autoindustrie und von der Öl verarbeitenden Industrie wohlweislich verschwiegen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...