Eugen Wahl, Nürtingen.
Bei einem Auftritt zum Thema Islam an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde Constantin Schreiber am 29. August zum Opfer einer Tortenwurf-Attacke. Damit sollte der einem Millionenpublikum bekannte Sprecher der Tagesschau buchstäblich mundtot gemacht werden. Dies geschah ausgerechnet an einem Ort, wo in Erinnerung an einen der Großen unserer deutschen Geistesgeschichte eigentlich das Recht des freien Wortes gepflegt werden sollte! Zu diesem denkwürdigen Vorfall haben sich bisher leider nur wenige der ansonsten durchaus „meinungsfreudigen“ Kolleginnen und Kollegen von Constantin Schreiber geäußert und ihm die nötige Solidarität bewiesen. Als Reaktion auf den Angriff hat Schreiber nun beschlossen, in Zukunft sich in keiner Form mehr zum Thema Islam zu äußern, weil er auch die sonstigen Anfeindungen in diesem Zusammenhang einfach für unerträglich halte. Ich finde es erschreckend, wie in unserer ihrem Selbstverständnis nach demokratischen Gesellschaft inzwischen eine Art von „Meinungsdiktatur“ ausgeübt wird, die bei bestimmten Themen Menschen geradezu willkürlich als „rassistisch“, „nazistisch“ und so weiter diffamieren kann oder ihnen von vornherein gar das Wort verbietet! Dabei sind Stimmen wie die eines Constantin Schreiber für das Niveau unserer gesamtgesellschaftlichen Gesprächskultur unverzichtbar!
Leserbriefe | 09.08.2025 - 05:00
Teurer Klimaschutz
Fritz Matthäus, Nürtingen. Zum Artikel „Stadt pflanzt 30 neue Klimabäume“ vom 1. August.
„Stadt pflanzt 30 neue Klimabäume“ für 750.000 Euro, das sind 25.000 Euro pro Baum. Wer leistet sich solchen Luxus bei allgemein leeren Kassen? Allerdings zahlt ...
Leserbriefe | 09.08.2025 - 05:00
Bedrohung durch Atomwaffen
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „US-Präsident Trump entsendet Atom-U-Boote“ vom 4. August.
Russland und USA steigern die Drohungen und Andeutungen, Atomwaffen in Stellung zu bringen. Die übrige Welt nimmt das zur Kenntnis und den Medien ist ...