Olaf Schanz, Großbettlingen. Zum Artikel „4000 gegen mehr sexuelle Vielfalt“ vom 27. Juni. Ich bin nicht nur von der Berichterstattung der Nürtinger Zeitung, sondern auch insgesamt von der Presseberichterstattung über dieses Thema enttäuscht. Ich selber war auch am 21. Juni in Stuttgart auf dem Schillerplatz und kann berichten, dass hier hauptsächlich besorgte Eltern von Kindern unseres Landes ganz friedlich ihre Ängste und Sorgen zeigten.
Es ist ja Irrsinn, dass unsere Kinder bereits in Kindergärten und Grundschulen sexualisiert und mit der Gender-Ideologie konfrontiert werden. Selbst die geplante Aufnahme dieses Themas in die Schulbücher ist mehr als erschreckend. Ich bin gegen eine Diskriminierung von Homosexuellen, aber der Staat sollte die Ehe zwischen Mann und Frau und der Familie schützen. Die derzeitige Politik untergräbt und demontiert scheibchenweise den Schutz der Familie. Bei genauer Betrachtung ist es Wahnsinn, was insbesondere Andreas Stoch (SPD) und Winfried Kretschmann (Grüne) unter dem Deckmantel der sexuellen Vielfalt unseren Kindern an sexualwissenschaftlichen Theorien aufzwingen möchten. Auf die Lehrkräfte, die einen derartigen Unsinn fächerübergreifend vermitteln müssen, und die Kindern unseres Landes wird keine Rücksicht genommen.
Ich kann nur hoffen, dass viele Bürger aufwachen und sich dieses Themas bewusst werden, auch im Hinblick auf die nächsten Wahlen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...