Rolf Weber, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Unverhohlene Parteibrille“ vom 16. Januar. Ich gestatte mir eine ergänzende Aufhellung zur Causa: Maike Pfuderer ist im Landtag als Persönliche Referentin (linkedin) der grünen Abgeordneten Brigitte Lösch angestellt.
Für mich ist es schon bemerkenswert, in welch kurzer Zeit Frau Pfuderer in Leserbriefen zur Verkehrsexpertin mutiert zu sein scheint; die aufhorchen lässt.
Für die politische Auseinandersetzung und insbesondere in Wahlkampfzeiten ist es nicht unüblich, dass die Parteimitglieder auch an der Basis mit Argumentationshilfen für die öffentliche Meinungsbildung versehen werden.
Die Bilanz der Verkehrspolitik im grünen Stammland nach acht Jahren an der Regierungsspitze ist äußerst dürftig. Dies haben die Grünen inzwischen wohl selbst erkannt und üben sich – auch die Landtagswahl vor Augen – seit Monaten im überbordenden Aktivismus. Der NZ-Artikel vom 21. Januar „Für mehr S-Bahn-Verbindungen“ ein weiteres Indiz hierfür.
Lassen wir die Grünen also weiterhin emsig das Weihrauchgefäß über die eigene Verkehrspolitik schwingen. Die Sinne der Leser lassen sich so nicht vernebeln.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...