Leserbriefe

Die schlimme Mär über Kohlendioxid

Fritz Doster, Frickenhausen. Es ist eine unumstößliche physikalische (keine politische) Tatsache, dass Kohlendioxid genau 1,53-mal schwerer ist als Luft, ebenso ungiftig, farblos, geruchlos und kann daher auf keinen Fall in die Atmosphäre aufsteigen. CO2 steigt bei Erwärmung kurz in die Höhe (Abgas), um nach Erkalten wieder auf den Boden abzusinken. CO2 ist für Pflanzen (Sauerstofferzeugung über Photosynthese), und daher auch für Lebewesen, lebensnotwendig. Da CO2 eineinhalbmal schwerer ist als Luft, sammelt es sich am Boden, in Brunnen, in den Tiefen der Ozeane und am Grund von Seen, um dort bei Vulkanausbrüchen aus dem Wasser auszutreten (1986 aus dem Nyos-See in Kamerun mit 1700 Toten).

CO2 kann wie Wasser in Behältern transportiert werden. Es kann sich in Wein-, Mostkellern (brennende Kerze), Stadien ansammeln und beim Eintauchen in diesen CO2-See hört das Herz eines Menschen oder Tieres innerhalb von vier bis fünf Minuten ohne Erstickungserscheinungen, infolge Sauerstoffmangels, auf zu schlagen (Tod eines am Boden liegenden verletzten Fußballers). CO2 wird in der Medizin (Magenerweiterungen) ebenso wie zur Düngung in Gewächshäusern verwendet (Anreicherung auf 550 ppm = Teilchen pro 1 Million Luftteilchen), mit dem Ergebnis einer bis 1,4-fachen Ertragssteigerung. CO2 steigt im Gegensatz zu CH4, NO2, H-FKW/HFCs, SF6 nicht in die Höhe und kann daher nie als umweltschädliches Klimagas bezeichnet werden.

Im Verlauf der Erdgeschichte hat es schon immer einen Wechsel von Eis- und Warmzeiten gegeben, offensichtlich ohne Zutun des Menschen. Die Klimakonferenzen in Kyoto, Kopenhagen, Cancun sind unter anderem nichts anderes als Angst- und Panikmache, um über Schuldgefühle den Bürger für politische Zwecke zu missbrauchen und über Steuern abzuschöpfen (Al Gore, „Grüne“, der Staat, Religion, Kriege, CO2-Emissionshandel an der Börse).

Die gesamte Erde, das Klima und die Natur, sind total abhängig von der Sonne (Flecken, Protuberanzen) und nicht vom Menschen und unterliegen in ihrer Gesamtheit einem dauernden Wechsel. Es ist anmaßend und frevelhaft, daraus eine Untergangsstimmung zu erzeugen im Hinblick auf die Kürze des irdischen Lebens und im Vergleich zu den Millionen oder Milliarden von Jahren, die die Erde schon besteht oder noch bestehen wird. Ist der Mensch nicht fähig, die durch wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnenen Annehmlichkeiten ohne Schuldgefühle und Kriege dankbar zu genießen? Das Ende ist immer der Tod, ob mit oder ohne Hölle, Paradies und 73 Jungfrauen.

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