Heidrun Bay, Neuffen. Zum Leserbrief „Vor dem Rathaus in die Hocke?“ vom 15. Juni. Es mag mit Mühe verbunden sein, wenn ein etwa 170 Zentimeter großer Mensch sich bücken muss, auch wenn es sich mir nicht ganz erschließt, wo das Problem tatsächlich liegt, denn in die Hocke gehen ist doch sicherlich nicht beschwerlich, wenn man gesunde Knie hat, oder?! Aber vielleicht fehlt mir da mit meinen gerade mal 150 Zentimetern Größe der Rundblick, den man bekanntlich ja nur von oben hat.
Ich finde es jedenfalls toll, dass die Stadtverwaltung durch die niedrige Anbringung der allgemeinen Infos auch an Kleinwüchsige und Rollstuhlfahrer denkt, die es da doch viel beschwerlicher haben, sich auf eine Größe von etwa 170 Zentimeter zu strecken. Und damit trägt die Stadt im Übrigen gleichzeitig der vorgeschriebenen Barrierefreiheit und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz bewusst und praxisnahe Rechnung. Es wäre schön, wenn andere Institutionen und Behörden diesem Beispiel folgen würden.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...