Professor Dr. Michael Lerchenmüller, NT-Zizishausen. Zum Leserbrief „Stuttgart 21 und der Machtmissbrauch“ vom 22. März. Die Leserbriefe in der Nürtinger Zeitung sind für mich ein steter Quell neuer Erkenntnisse. Allein heute habe ich Folgendes dazugelernt: Unsere Staatschefin setzt das Leben der Bürger aufs Spiel (durch S 21) und missbraucht dazu Polizei und Justiz. Daher kann man unseren Staat „durchaus als totalitär bezeichnen“. Unsere demokratischen Kontrollinstanzen, also auch das Parlament, sind unmittelbar mit den entsprechenden Organen in Russland und China zu vergleichen. Unsere Kanzlerin zwingt Staaten zur Austerität und stößt deren Bevölkerungen ins Elend. In den demografischen Wandel haben uns eine verantwortungslose Politiker-Kaste und die sie unterstützenden Medien geführt.
Alle etablierten Parteien betreiben seit Jahren eine Politik des Niedergangs. Unsere „Demokraten“ haben das Grundrecht der freien Meinungsäußerung de facto abgeschafft. Sie sind dabei, das deutsche Volk abzuschaffen, wofür sie die Formel des „demografischen Wandels“ erfunden haben.
Wahr ist, dass wegen dieser Politik Deutschland schon heute zu einem der ärmsten Länder der Welt geworden ist. Den Demokraten fehlt es an Aufrichtigkeit, offen einzugestehen, dass ihre Politik unausweichlich zum Ende des deutschen Volkes führt und dass sie, die etablierten „Demokraten“, das auch so wollen. Ich nehme an, dass die in den zitierten Leserbriefen angegriffenen Personen (Kanzlerin, Parlamentarier, Politiker) juristisch obsiegen würden, wenn sie die Leserbriefschreiber wegen Beleidigung, Verleumdung und Verfälschung von Tatsachen zur Anzeige bringen würden. Dies wird jedoch sicherlich nicht geschehen.
Wenn es noch eines Beweises bedürfte, dass wir in keinem totalitären Staat leben und dass die Meinungsfreiheit nicht abgeschafft ist, wäre dieser hiermit erbracht. Ich bin froh, in diesem „totalitären“, „armen“ Land zu leben – und viele Flüchtlinge und Asylbewerber sind es offensichtlich zu Recht auch.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...