Rainer Laubig, Aichtal-Grötzingen. Zum Leserbrief „Nachhaltigkeit ist eine Frage der Vernunft“ vom 10. Februar. In ihrem jüngsten Leserbrief schreibt Frau Pfuderer von einer „Vielfalt an Lesendenmeinungen“. Das wirft Fragen auf. „Lesende“ meint ja im Deutschen Menschen, die im Moment gerade lesen. Nun wird eine Meinung eher nicht während des Lesens, sondern danach aufgeschrieben. Wird sie so zur Schreibendenmeinung? Und was passiert, wenn beim Schreiben nachgedacht wird? Bekommen wir nun die Nachdenkendenmeinung gesagt? Was, wenn jemand um eine Formulierung ringt? Tippt er nunmehr eine Umdieformulierungringendenmeinung in den Laptop?
Und wie sieht es aus, wenn jemand nebenher Kaffee trinkt. Heißt es dann Kaffeetrinkendenmeinung? Und schließlich: Was ist, wenn es jemand gut meint, sich aber hoffnungslos in der deutschen Sprache verheddert? Heraus kommt, ganz klar, eine Gutmeinendenmeinung. Oder ist jemand anderer Leserbrieflesendenmeinung?
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...