Dr. Gerhard Steigerwald, Nürtingen. Steven Hawking, das kürzlich verstorbene kosmologische Genie, beansprucht, den Glauben an Gott als den Schöpfer des Universums mit seiner Behauptung erledigen zu können, der Urknall und das daraus resultierende Universum sei durch das Nichts aus Nichts entstanden.
Nicht Gott, sondern das Nichts habe den Urknall ausgelöst, sagt er. Seine Behauptung ist jedoch wissenschaftlich nicht überzeugend, weil er für seine These keinen experimentellen Beweis noch einen Beweis aus der theoretischen Physik vorlegt, für einen Naturwissenschaftler ein unverzichtbares Arbeitsmittel für seine Thesen.
Deswegen ist seine Lehre, nichts anderes als ein Glaube, sein Glaube. Der sei ihm unbenommen. Er möge aber nicht behaupten, das sei die Lehre der modernen Wissenschaft. Seiner Behauptung widersprechen andere Koryphäen der modernen Naturwissenschaft: zum Beispiel Max Planck mit dem Wort: „Gott steht für den Gläubigen am Anfang für den Physiker am Ende allen Denkens“ und Albert Einstein, der sagte: „Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist beruht auf einem großen Irrtum.“
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...