Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Der erklärte Feind ist die Einschränkung in Corona-Zeiten. Manche junge Leute können mit keinem „Nein“ umgehen – privat schon gar nicht. Eine lockere Erziehung schafft ihren laschen Umgang mit Geboten beziehungsweise Regeln. Wer darüber hinaus Kinder durch ein übertriebenes Schutzbedürfnis unmündig werden lässt, darf sich nicht über deren Arten der Auflehnung beschweren.
Dem Nachwuchs fehlt die Erfahrung des Scheiterns beziehungsweise die Konsequenz des eigenen Handelns und damit die rechtzeitige Selbstabgrenzung – also die Eigensicherung. Im Gruppenverhalten erfindet sich dazu noch ein allgemeines Rechthaben, das Unrecht und Schadenswillen geradezu impliziert.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...