Dieter Bauer, Wendlingen. Zum Artikel „Schweden macht Schule“ vom 23. Mai. Über den Beitrag habe ich mich sehr geärgert. Ich beziehe mich ausschließlich auf den beigegebenen Kasten: „Das schwedische Modell in der Corona-Krise“. Dort wird in sehr positivem Duktus davon berichtet, dass es dieses Land geschafft habe, eine geschätzte Immunisierung der Bevölkerung von „ein bisschen über 20 Prozent“ zu erreichen und das alles, weil dort ein Sonderweg ohne Ausgangsbeschränkungen gegangen werde.
Mit keinem Ton wird erwähnt, dass Schweden für diesen Sonderweg ungeheuer viele Tote in Kauf genommen hat, annähernd das Vierfache wie in Deutschland (auf 100 000 Einwohner gerechnet)! Mit dieser einseitigen Berichterstattung, indem nämlich die Kollateralschäden eines solchen Sonderweges verschwiegen werden, spielt man nur den Corona-Protestierern und anderen Uninformierten in die Hände. Seriöse Berichterstattung stelle ich mir anders vor.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...