Johannes Rau, Nürtingen. Zu den Leserbriefen „Auch beim Vesper wird gespart“ vom 25. Mai und „Der Maientag und die Traditionen“ vom 27. Mai. Während sich die Herren Wipper und Nauendorf mit dem Fassanstich auf dem Maientag auseinandersetzen, haben wir uns einfach mal vor Ort kundig gemacht. Der Preis von vier Euro für 0,4 l Bier erschien uns doch exorbitant hoch. Auch unter Berücksichtigung der angeblich sehr hohen Zeltmieten ist dieser Preis in keiner Weise gerechtfertigt. Umgerechnet zehn Mark für einen halben Liter Bier ist eine Unverschämtheit. Dass es auch unter drei Euro für eine echte Halbe geht, sieht man in anderen Festzelten.
Eine weitere Unstimmigkeit ist auch noch zu erwähnen: Beim Betreten des Festgeländes wurde uns von einem Security-Mitarbeiter angeblich aus Sicherheitsgründen ein Deospray beschlagnahmt. Dass wir später an der Schießbude ein Taschenmesser mit einer großen Klinge geschossen haben, daran hat sich niemand gestört.
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Wirtschaftssanktionen gegen Israel
Hartmut Wirsching, Beuren. Zum Artikel „Kinder verhungern vor den Augen der Eltern“ vom 26. Mai.
Nicht nur dieser Bericht von verhungernden Kindern im Gazastreifen ist grauenhaft. Die täglichen Nachrichten aus den Trümmern von einstigen Städten, wo ...
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand
Thaddäus Kunzmann, Nürtingen. Zum Artikel „Work-Life-Balance: SPD kritisiert CDU“ vom 27. Mai.
Die Aufregung ist groß, weil Friedrich Merz und Carsten Linnemann eine Binsenweisheit ausgesprochen haben: wollen wir unseren Wohlstand erhalten, müssen ...