Hans-Peter Eitel, Neckartenzlingen. Zum Artikel „Seehofer droht mit Koalitionsbruch“ vom 18. Juni. Der Großteil der Bevölkerung möchte es nicht. Viele Politiker wollen es auch nicht. Ist es doch kontraproduktiv zum Sinn, dass unsere Kleinsten in der Gruppe gemeinsam spielen und dabei lernen.
Den wohlhabenden Eltern wird es ein Zubrot für die private Erzieherin sein und bei den weniger Verdienenden zusätzliches Haushaltsgeld, das für das Kind keinerlei Vorteile bietet. Andere Länder haben das vorgemacht und sind gescheitert.
Nur einer mit einem schon auffälligen Altersstarrsinn besteht auf dieser ehemaligen Absprache. Und unsere Kanzlerin lässt sich für ihren Machterhalt von ihm erpressen. Und jetzt kommt der Wahnsinn: Weil in Bayern Wahlen bevorstehen, kann man diesem Mann kein Paroli bieten.
Da wird ein Gesetz wegen eines einzigen Mannes durchgedrückt. Es wird ein Theater veranstaltet, indem man den Bundestag blockiert. Anstatt das Vorhaben offen abzulehnen und dabei Flagge zu zeigen, wird mit solchen Spielchen nichts geändert, nur verschoben. Wieso müssen wir eigentlich so ein Riesengremium wählen, in dem anstelle Kreuz zu zeigen der Hintern in der Schlinge getragen wird? Wieso so viele Sesselfurzer, die dann nur dem Koalitionszwang nachwählen?
Gibt es noch einen Politiker, der nach seinem eigenen Gewissen handelt? Ich würde so gerne daran glauben! Im Übrigen frage ich mich immer öfter, wie ich meine Kinder ohne die heutigen Wohltaten für Eltern überhaupt aufziehen und ihnen verhelfen konnte, zu vernünftigen Menschen zu werden.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...