Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Schwache Argumente“ vom 14. Dezember.
Der Autor relativiert ganz offenbar den Faschismus. Die rechtsradikale Partei, die vollkommen zu Recht als Verdachtsfall vom Verfassungsschutz überwacht wird, in einigen Bundesländern sogar als gesichert rechtsextrem gilt, ist eben gruppenbezogen menschenfeindlich. Hier ist auch kein Unterschied zwischen Rassismus und Queerfeindlichkeit zu machen. Die faschistische Partei, deren Namen ich bewusst nicht schreibe, ist gesichert verfassungsfeindlich und wer das relativiert, redet den Verfassungsfeinden, aber keinesfalls einer wie auch immer gearteten „Alternative“ für unser demokratisches Heimatland, das Wort. Und zum Abschluss noch ein Wort zu den 112 demokratischen Abgeordneten, die mit dem Antrag ihrem Gewissen gefolgt sind: Natürlich ist es eine Gewissensfrage, ob man es dulden kann, dass in deutschen Parlamenten ungeniert Propaganda für Kriegsverbrecher und gegen unser Grundgesetz gemacht werden kann. Nichtwählende, das ist gesichert, haben keine Faschisten gewählt und wer Faschisten gewählt hat, der sollte sein Gewissen hinterfragen. Die anstehende ruhige Weihnachtszeit bietet die Gelegenheit dazu.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...