Gerd Kögler, Großbettlingen. Klettern ist keine ungefährliche Sportart und dass trotz aller Sicherheitsvorkehrungen auch Unfälle passieren können, hat der Unfall meiner Familie am Neuffener Parkplatzfels Ende Oktober gezeigt. Mehrere, teils sehr große Felsen sind dabei aus der Wand gebrochen. Diese haben meine Frau, eines meiner Kinder und meinen Schwager teils schwer verletzt. Ein Engelchen hat dafür gesorgt, dass wohl alle wieder gesund werden. Dies ist auch dem tollen Einsatz aller Beteiligten zu verdanken. Zum einen hat sich gezeigt, dass die Kletterer eine eingeschworene Gemeinschaft sind, bei der jeder jedem hilft. Deshalb erst mal den Dank an alle Ersthelfer vor Ort.
Zum anderen kann man sich auf unsere Rettungskräfte verlassen. Im Einsatz waren drei Bereitschaften der Bergwacht (Lenningen, Esslingen und Stuttgart), ein Hubschrauber-Team, eine Notärztin und Besatzungen der Rettungswacht aus Nürtingen und Bad Urach. Die Polizei, dein Freund und Helfer, hat sich nach wenigen Tagen sogar nach dem Gesundheitszustand meiner Frau erkundigt. An alle Beteiligten vielen, vielen Dank. Macht weiter so. Auch wenn es ihnen nicht immer leicht gemacht wird, wie sich später gezeigt hat. Das Ausfüllen der Berichte dauert fast länger als der Einsatz selber.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...