Rainer Lutz, Wolfschlugen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Nach ihrem Bericht zu urteilen, sind die Damen und Herren des Gemeinderates und der Verwaltung zufrieden mit ihrer Umbau-Leistung am Schillerplatz. Nun, man kann das so hinnehmen. Während der Umbauten war ich vielfach an und sogar in der Baustelle „Schillerplatz“ und mich hat immer gewundert, dass trotz der ökologisch sinnvollen Öffnung von versiegelten Flächen dieser Platz eine extreme Versiegelung bekam. Das Regenwasser kann an keiner Stelle des Platzes mehr in den Grund gelangen. Es wird vermutlich in die Kanalisation abgeleitet. Auf die Idee, die gesamte Fläche aufzugraben (wie nur oberflächlich geschehen), viele Zisternen in den Bogen zu bringen, um Bewuchs jeglicher Art zu ermöglichen ohne eine Bewässerungssorge dauerhaft zu haben, Stützungen daneben vorzunehmen und dann mit gutem Boden zu verfüllen, dann mit geeignetem Material planieren und mit Pflastersteinen begehungsfähig zu machen, ist offenbar niemand gekommen. Mitten auf dem Schillerplatz könnte man unter den dichtbelaubten Bäumen sitzen und dem Treiben zuschauen, welches auf dem bevölkerten Platz durch Markt, Kinder und Kunden geschieht. Machen sie das jetzt auch, wo die Sonne herunterbrezelt und den Bereich des Schillerplatzes mit unsäglicher Hitze segnet? Da will niemand mehr sitzen!
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...