Barbara König, Nürtingen. Zum Artikel „Massive Kritik am Planer“ vom 18. November.
Es ist eine Unverschämtheit gegenüber uns Steuerzahlern, dass die Stadtoberen weiterhin gewillt sind, überteuerte Prestigeobjekte zu finanzieren. Da es nicht gelang, das Hölderlinhaus unter Denkmalschutz zu stellen, hätte allen klar werden müssen, wie wertlos die Gebäudesubstanz ist. Abriss unter Erhalt des Gok’schen Kellers und Neubau hätte für die VHS ein Gebäude mit modernster Ausstattung bringen können, das vermutlich nur die Hälfte dessen gekostet hätte, was jetzt Fakt ist.
Ausweg aus der Finanzierungsmisere: der Nürtinger Hölderlin-Verein, der sich so erfolgreich für den Erhalt starkgemacht hatte, sollte mittels Crowdfunding für alle Kosten aufkommen, die über 5,4 Millionen Euro hinausgehen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...