Jens-Heiko Adolph, NT-Zizishausen. Zum Artikel „Nürtinger Haushalt auf Kante genäht“ vom 15. März. Chaotische Haushaltsdiskussionen. Selbst nach dem Griff in die Rücklagen, also praktisch den Ersparnissen der Stadt, von knapp einer Million und der Verschiebung von wichtigen Investitionen geht Nürtingen mit einem Schuldenstand von knapp 45,7 Mio in das Haushaltsjahr 2018. Wäre Oberbürgermeister Heirich Geschäftsführer in der freien Wirtschaft, hätte man ihn längst gefeuert. Und einige Gemeinderäte gleich mit. Immer wieder dieselben, die die Mehrheit bilden. Fehlende Analyse kann nun mal nicht mit überproportionalem Selbstbewusstsein kompensiert werden. Abstimmungen nach Parteibüchern stehen über der Bereitschaft, gemeinsam getragene Entscheidungen zum Wohle der Bürger zu treffen. Wie lange dauert es noch, bis Hallenbad, Freibad und andere wichtige Einrichtungen geschlossen werden müssen, um wenigstens die Schulen zu sanieren? Und dies trotz immenser Steuereinnahmen der letzten Jahre.
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Konfuse Amtsgeschäfte
Volker Schmid, Schlaitdorf. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf?“ vom 13. April.
Im Artikel der Nürtinger Zeitung äußert Bürgermeister Richter Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Er unterstellt dem Landratsamt, Schlaitdorf keine Ukrainer, ...
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Russische Märchen
Gunther Keller, Wendlingen. Zu den Leserbriefen „Aktien der Waffenfirmen steigen“ und „Einen Beitrag zum Frieden leisten“ vom 17. April.
Mit obiger Überschrift des Leserbriefs ist auch schon der einzig zutreffende Sachverhalt benannt, den Mayer zum ...