Achim Melchior, Bempflingen.
Die Stadt Nürtingen hat sehr viel Geld in die Hand genommen, um die Innenstadt optisch aufzuhübschen. Und was hat man nun? Eine Steinwüste mit Brunnen vor der Kreuzkirche.
Anstelle von Aktivitäten hat man für eine unbekannte Summe den Stadtbalkon ins Leben gerufen, der tagsüber unter der Woche ebenso verwaist ist wie die Innenstadt in der ganzen Zeit.
Die Nürtinger Einzelhändler klagen über mangelnde Frequenz, die man signifikant erhöhen könnte mit der Umleitung der Aktivitäten vom Neckar zum Schillerplatz. Der Wochenmarkt könnte genauso weiterexistieren.
Am Wochenende in der Stadt gesehen, in der darauffolgenden Woche gekauft. Es beschleicht einen das Gefühl: jeder OB von Nürtingen braucht ein persönliches Projekt, egal wie sinnvoll und wie teuer.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...