Leserbriefe

Bin nicht von der Bahn bezahlt

Gunnar Merkert, Großbettlingen. Zum Leserbrief „Die Kurz-Beinigkeit von Lügen“ vom 4. Oktober. Die Angriffe gegen Sebastian Kurz sind meiner Meinung nach völlig unangebracht. Herr Schölch-Heimgärtner bezeichnet den Beitrag von Sebastian Kurz als „unanständig“, „geistlos“ und „schäbig“. Herr Kurz legt immer wieder dar, dass die Grünen sich früher für S 21 eingesetzt haben. Dies ist belegt und kann in keinster Weise widerlegt werden. Der Nabu, in dessen Vorstand Herr Schölch-Heimgärtner ist, hat ehrlich gesagt bei mir sämtliche Glaubwürdigkeit verloren, seit er mit Leuten wie Gangolf Stocker zusammenarbeitet, der Lügen am laufenden Band verbreitet, wie zum Beispiel, dass die Pro-S21-Leute alle von der CDU und der Bahn „angekarrt“ werden und „bezahlt“ werden.

Ich bin weder von Herrn Kurz, der CDU noch von der Bahn bestochen worden. Ich war bisher nie einer, der der CDU nahegestanden ist. Ich habe eh die Meinung, dass die Gegner von S 21 andere Meinungen nicht akzeptieren wollen. Dies habe ich selbst in Stuttgart bei der großen Pro-Demo erlebt, bei der wir von Gegnern beschimpft wurden. Die Beschimpfung, Beleidigung, Begrüßung von Gegnern mit Hitlergruß im nun ach so „schönen“ Schlosspark sind unanständig, geistlos und schäbig, beziehungsweise niveaulos. Ich hoffe, dass so etwas nicht das Niveau des Nabu ist und ehrlich gesagt, so etwas kann man nicht ernst nehmen.

Die Gegner von S 21 dürfen aber anscheinend alles machen und es wird alles verteidigt. Selbst wenn dabei Gewalt ausgeübt wird. Die Meinungsfreiheit wird dabei aber nicht akzeptiert. Die Demos Pro 21 sind bisher immer friedlich geblieben. Ich kapiere bis heute eh nicht, warum bei der Demo an dem schlimmen Donnerstag Kinder anwesend waren, anstatt in die Schule zu gehen. Man wusste damals, dass auch gewalttätige Demonstranten anreisen. Ich will den Einsatz der Polizei nicht verteidigen, aber die ach so friedlichen Demonstranten waren nicht immer so friedlich. Dies wurde mir von mehreren Gegnern bestätigt, die auf den Demonstrationen anwesend waren.

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