Helmut Frick, Nürtingen.
Seit fast zwei Jahren nach Beginn der Corona-Krankheit wird darüber intensiv gesprochen, dass gerade die Pflegeberufe in allen Arbeitsbereichen besser zu bezahlen sind. Alle politischen Parteien und die sozialen Dienste haben sich verstärkt, zumindest seit dieser Zeit, für eine bessere Bezahlung in diesen Berufen ausgesprochen, aber eben nur ausgesprochen. Es gilt die neue Verordnung, dass am 15. März des Jahres die nicht gegen Corona geimpften Personen aus allen Pflegediensten dem Gesundheitsamt gemeldet werden müssen. Man muss daher annehmen, dass sehr viele von diesen Personen auch eine neue, besser bezahlte Arbeitsstelle ab dem 16. März 2022 suchen. Wer soll denn dann die dringenden Pflegearbeiten an Kranken und Pflegebedürftigen ausführen? Eine Corona-Schutzimpfung des Personals und eine verbesserte Bezahlung wären auch die Voraussetzung zur Beseitigung des Personalengpasses in fast allen Krankenhäusern und auch anderen Pflegeberufen. Aber auch die gesuchten neuen und besser bezahlten Pflegestellen werden die Corona-Impfungen verlangen, wenn sich diese Krankheit weiterverbreitet.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...