Dr. Susanne Eckstein, Reutlingen. Zum „Bahnhof in Wendlingen“.
Der Wendlinger Bahnhof wird zunehmend zur stark frequentierten Umsteigestation, vor allem seit Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Wendlingen–Ulm im Dezember 2022. Allerdings fehlt hier die nötige Infrastruktur: Als wartender Fahrgast steht man unter freiem Himmel ohne Sitzmöglichkeit. Die eine (!) Bank und die zwei versifften Wartehäuschen an Gleis 2/3 genügen bei Weitem nicht; es gibt weder Toiletten noch eine Art von Kiosk. Hunderte Menschen jeden Alters müssen dort bei jedem Wetter schutzlos im Freien warten – das ist eine Zumutung, zumal die Fahrpläne lange Wartezeiten für den Umstieg vorsehen. Aufzug gibt es nur einen, zu den S-Bahn-Gleisen kommt man nur über Treppen.
Hier muss dringend etwas getan werden. Ein Kunstwerk auf dem Vorplatz ist angesichts dieser beschämenden Zustände ein schlechter Witz.
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Wirtschaftssanktionen gegen Israel
Hartmut Wirsching, Beuren. Zum Artikel „Kinder verhungern vor den Augen der Eltern“ vom 26. Mai.
Nicht nur dieser Bericht von verhungernden Kindern im Gazastreifen ist grauenhaft. Die täglichen Nachrichten aus den Trümmern von einstigen Städten, wo ...
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand
Thaddäus Kunzmann, Nürtingen. Zum Artikel „Work-Life-Balance: SPD kritisiert CDU“ vom 27. Mai.
Die Aufregung ist groß, weil Friedrich Merz und Carsten Linnemann eine Binsenweisheit ausgesprochen haben: wollen wir unseren Wohlstand erhalten, müssen ...