Professor Dr. Klaus Bichler, Nürtingen.
Bei der retrospektiven Betrachtung des Neujahrs sah unsere Wohlstandsgesellschaft wieder ihre Chance: Den Begriff Freiheit zu nutzen. Im Vordergrund stand, sich amüsieren, man kann sich ja alles leisten, lebt eh schon im Überfluss, was für viele immer noch bedeutet, das zu tun, was einem gefällt. Keine Solidarität mit der übrigen Gesellschaft.
Und diese Gesellschaft ist überaus erfinderisch. Karawanen fielen in unsere Nachbarländer zum Einkauf pyrotechnischer Produkte ein. Trotz des Verbots und dem Hinweis auf überfüllte Krankenhäuser. Offensichtlich existiert doch eine Korrelation zwischen Hedonismus und zumindest mangelnder Solidarität.
Mit dieser Einstellung, der damit häufig anzutreffenden Verbreitung gemeingefährlichen Unsinns über Covid, werden vor allem die Älteren noch längere Zeit um das Überleben kämpfen müssen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...