Ursula Hummel, NT-Oberensingen. Zum Leserbrief „Angelo hat neue Großeltern“ vom 10. Juli. Vor drei Jahren lernte ich über eine Freundin eine junge Frau kennen, die mit ihrem Mann und Sohn nach Raidwangen gezogen ist. Nach kurzer Zeit fragte sie mich, ob ich nicht Oma für ihren vierjährigen Sohn sein möchte – ihre Familie lebt in Bulgarien und die Eltern vom Papa rund 700 Kilometer von hier entfernt in Norddeutschland. Ich brauchte nicht lange für meine Entscheidung, der auch mein Mann zustimmte und die unser Leben verändern sollte.
Mein Mann und ich fanden das junge Paar sympathisch und auch den Jungen, obwohl er weder mit uns noch mit anderen Erwachsenen redete. Trotzdem war es zwischen Ben und seiner Uschi Liebe auf den ersten Blick und bald stand auch sein Plappermäulchen nicht mehr still. Wir unternehmen öfters etwas mit ihm, dieses Jahr haben wir ihm das Schwimmen beigebracht.
Und wie oft hat mein Prinz für seine Königin einen Palast aus Stühlen und Decken gebaut, wo wir zusammen kuschelten und ich ihm etwas erzählte oder vorgelesen habe! Nun kommt unser Ben bald in die Schule – wir hoffen, dass wir ihn noch recht lange begleiten und für ihn da sein dürfen.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...