Gerd Rothenbacher, Köngen, Initiative „Lärmschutz jetzt“. Zum Artikel „Fühlen uns nicht einbezogen“ vom 2. März. 500 Lkws rollen durch das Lenninger Tal. Welcher (politische) Unsinn, möchte man beim Studium dieses Artikels laut äußern!!! Vor allem, wenn man weiß, dass es andere Lösungen geben könnte. In Köngen kämpft man seit vielen Jahren um „aktiven Lärmschutz“ entlang der A 8. Über behördlich vorgegebene Normen (Lärm-Minderungsplan) liegt eine abgeschlossene Planung vor, zu deren Realisierung große Mengen Abraum für einen Lärmschutzwall benötigt werden. Dieser Abraum könnte auf kürzestem Weg direkt über das Autobahnstück Weilheim–Köngen angeliefert werden, ohne dass Schwerlastverkehr durch das Lenninger Tal rollen müsste!
Das Köngener Planvorhaben ist aber durch das Regierungspräsidium blockiert, weil seit August 2016 ein acht-spuriger Ausbau der A 8 im Bundesverkehrswegeplan (frühestens 2025 bis 2030) vorgesehen ist. Die ganze (teure) Planung ist somit Makulatur. Der Schwerlastverkehr mit dem Abraum wird durchs Lenninger Tal rollen und eine ideale Chance, Abraum ortsnah einzulagern, wird auf Steuerzahlers Rücken vertan, welcher Unsinn!
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...