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Volleyball ist ein anspruchsvoller Sport

Neuffener Realschülerin interviewten ihre Trainerin.

Sabrina Keller ist Volleyballerin. Foto: zis

NEUFFEN. Melissa Winter (15) und Anida Murati (14) aus der Klasse 8b der Neuffener Realschule haben vor kurzem mit Volleyball angefangen. Weil es ihnen im Schulsport Spaß gemacht hat, wollten sie in einer Mannschaft spielen. So haben sie die Volleyballtrainerin Sabrina Keller (23) befragt.

Frau Keller, wie sind Sie zu einer Volleyballtrainerin geworden? Und was mussten Sie dafür machen?

Ich habe für ein Schulprojekt das Thema „Volleyball“ bearbeitet. Ich war erst so eine Helferin und bin dann Stück für Stück zu einer Trainerin geworden.

Warum wollten Sie eine Volleyballtrainerin werden?

Ich habe schon früh angefangen mit Volleyballspielen und bin dann wie gesagt durch ein Schulprojekt zu einer Volleyballtrainerin geworden. Es macht mir viel Spaß, mit Kindern zu arbeiten und mein Wissen weiterzugeben.

Seit wann spielen Sie?

Ich habe mit 12 Jahren angefangen Volleyball zu spielen, jetzt spiele ich schon seit 12 Jahren Volleyball.

Was mögen Sie so an dem Sport?

Volleyball macht mir Spaß, weil es ein Mannschaftssport ist, man kämpft nicht alleine, sondern in einem Team gewinnt oder verliert man. Mir gefällt daran, dass es mit einem Ball ist. Eigentlich ein sehr anspruchsvoller Sport.

Was machen Sie hauptberuflich?

Ich studiere Architektur in Stuttgart. Denn ich will mal Architektin werden.

Wie bleiben Sie motiviert nach einem schlechten Spiel?

Ich bin ein sehr positiver Mensch und ich denke auch, wenn man verliert, gibt es trotzdem Dinge, die gut waren. Es muss nicht immer das Ergebnis sein, es ist auch eine schöne Erfahrung in einem Team zu spielen.

Wie motivieren Sie Ihre Spieler weiterzumachen nach einem schlechten Spiel?

Ich sage immer zu meinen Spielerinnen, sie sollen die positiven Dinge aus dem Spiel mitnehmen. Ich versuche sie aufzumuntern, dass sie weiterhin Spaß haben am Spielen.

Welche bekannte Volleyballspielerin mögen Sie am meisten?

Ich mag Pia Kästner sehr. Meiner Meinung nach ist sie sehr sympathisch, sehr emotional beim Spielen, sie freut sich über jeden Punkt und ist sehr motiviert.

Welche Position spielen Sie in Volleyball am liebsten und warum?

Ich habe schon alle Positionen gespielt, aber am meisten gefällt mir Zuspieler. Weil man viel Verantwortung hat und sehr viel laufen muss, es macht Spaß.

Wie motivieren Sie ihre Spieler vor einem Spiel?

Ich versuche herauszuheben, was sie gut können und sage „Du kannst das!“. Ich versuche ihnen Tipps zu geben und sage ihnen, auf was sie achten sollen.

Welche Belohnungen bekommen Ihre Spieler, wenn sie ein Spiel gewinnen?

Laute Musik im Auto auf der Rückfahrt. Oder einmal hat es geschneit, da durften sie eine Schneeballschlacht gegen mich machen. Manchmal gibt‘s auch einen selbstgebackenen Kuchen von mir.

Welche Voraussetzungen müssen Anfänger mitbringen?

Man sollte bei dem Sport einfach Spaß haben, mit einem Ball was zu machen, sich zu bewegen und die Ballkontrolle ist wichtig. Man sollte auch gerne in Teams spielen.

Welche Tipps würden Sie Anfängern geben?

Am Anfang kann es frustrierend sein und manchmal gelingt es nicht gleich. Deswegen ist es wichtig, nicht aufzugeben und weiterzumachen. Dadurch bemerkt man schnell eine Verbesserung.

Was ist das Wichtigste bei Volleyball?

Spaß haben ist für mich das Wichtigste, man sollte motiviert sein und als Team auftreten. Und dass man am Ende des Spiels so richtig kaputt ist.

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