Geld sparen und anlegen
Sparen und Anlegen: Warum beides wichtiger ist, denn je
In einer aktuellen Studie zeigt sich: Die Deutschen sparen weniger als sie möchten. Warum Sparen und Anlegen trotzdem unverzichtbar sind – und wie beides heute funktioniert.
Die Sparfähigkeit vieler Menschen in Deutschland bleibt auch 2025 hinter den eigenen Erwartungen zurück. Das zeigt eine aktuelle Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Zwar liegt die Sparquote weiter auf hohem Niveau, doch viele erreichen ihre persönlichen Ziele nicht: Im Schnitt möchten die Befragten monatlich 298 Euro zurücklegen – tatsächlich sind es nur 192 Euro. Die Lücke von 106 Euro ist der höchste jemals gemessene Wert in dieser Erhebung.
„Sparen ist nach wie vor essenziell – für jede Altersgruppe“, betont Jonas Salcher, Filialgebietsleiter bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG für die Region Neckartenzlingen, Neckartailfingen, Grötzingen und Wolfschlugen. „Das Leben wird immer teurer. Deshalb ist es wichtig, Rücklagen für Notfälle zu bilden und finanziell flexibel zu bleiben.“
Sparen und Anlegen – ein starkes Duo
Viele verbinden Sparen noch mit dem klassischen Sparbuch. Heute gibt es jedoch zahlreiche Alternativen: Von Tagesgeldkonten bis hin zu Fonds- oder Wertpapierlösungen. „Wer sein Geld nur auf dem Giro- oder Sparkonto liegen lässt, verliert bei Inflation real an Kaufkraft. Fonds oder Wertpapiere können hier eine sinnvolle Ergänzung sein. Dort besteht die größte Chance auf Vermögensvermehrung. Gleichzeitig besteht natürlich genauso ein Risiko auf Vermögensminderung, wenn zum Beispiel der Kurs fällt“, so Salcher.
Sparen und Anlegen – Was ist der Unterschied?
Sparen: Regelmäßige Beträge, zum Beispiel per Dauerauftrag aufs Tagesgeldkonto oder in einen Fondsparplan.
Anlegen: Einmalige Investition eines größeren Betrags, zum Beispiel in Termingeld oder Wachstumsgeld – mit meist höheren Zinsen, aber eingeschränkter Verfügbarkeit.
Häufige Fehler – und wie man sie vermeidet
Ein typischer Fehler: zu einseitig investieren. „Manche lassen ihr gesamtes Vermögen unverzinst auf dem Girokonto liegen – oder legen alles in eine einzige Anlageform. Beides ist nicht optimal. Wichtig ist eine ausgewogene Mischung, die zum persönlichen Risikoprofil passt“, erklärt Salcher.
Die Volksbank erarbeitet diese Struktur gemeinsam mit den Kunden – individuell, transparent und mit klarer Strategie. Für Einsteiger empfiehlt Filialgebietsleiter Salcher, klein zu starten: „Schon ab 25 Euro im Monat kann man erste Erfahrungen sammeln. Einfach mal den kleinen Zeh ins Wasser halten.“
Beratung bleibt persönlich
Auch in Zeiten von OnlineBanking, VR Banking App und Videoberatung setzt die Volksbank Mittlerer Neckar eG parallel weiterhin auf den direkten Kundenkontakt. „Gerade in bewegten Zeiten und bei volatilen Märkten ist regelmäßiger Austausch mit erfahrenen Beratern unersetzlich“, so Salcher. „Wir kennen die Menschen vor Ort – und können Lösungen anbieten, die zu ihrem Leben passen.“
Ob kleiner Startbetrag oder größere Summe – wer spart und klug anlegt, sichert sich mehr finanzielle Freiheit für die Zukunft. Die Volksbank Mittler Neckar eG begleitet dabei mit individueller Beratung und modernen Lösungen – damit aus Plänen Wirklichkeit wird.