HOCHDORF (lp). Der Verdacht auf eine zu hohe Konzentration von Kohlenmonoxid hat am frühen Dienstagmorgen zur kurzfristigen Evakuierung eines Mehrfamilienhauses in der Bachstraße geführt. Gegen 4.50 Uhr wurden die Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei alarmiert, nachdem ein 28-jähriger Hausbewohner ins Krankenhaus eingeliefert worden war, der angab, versehentlich Reinigungsmittel getrunken zu haben. Bei der Untersuchung des Mannes war eine hohe Konzentration von Kohlenmonoxid in seinem Blut festgestellt worden. Die Feuerwehr, die mit 18 Feuerwehrleuten im Einsatz war, fuhr zu Wohnanschrift, wo mit Unterstützung von sechs Einsatzkräften des Rettungsdienstes das Gebäude evakuiert wurde, um nach der Quelle der Kohlenmonoxidkonzentration zu suchen. Diese Suche verlief erfolglos, sodass die Hausbewohner kurze Zeit später wieder zurück in ihre Wohnungen konnten. Wie sich im Lauf der Ermittlungen herausstellte, war es der getrunkene Felgenreiniger, der beim Abbau im Körper Kohlenmonoxid freisetzt. Eine Gefahr für die Hausbewohner hatte zu keiner Zeit bestanden.
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