ESSLINGEN (lp). Im Keller eines frei stehenden dreistöckigen Hauses kam es am Samstag vermutlich aufgrund eines technischen Defekts zum Brand eines Wäschetrockners. Wegen der Rauchentwicklung konnten fünf der sieben Bewohner das Haus nicht mehr rechtzeitig verlassen. Nachdem der Brand gelöscht war, konnten die verbliebenen Personen, darunter ein sechs Monate alter Säugling, durch die Feuerwehr aus dem Haus gebracht und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Esslinger Krankenhaus eingeliefert werden. Eine stationäre Aufnahme erfolgte nicht. Es entstand nach derzeitigem Kenntnisstand ein Gebäude- und Inventarschaden in Höhe von etwa 25 000 Euro. Da die Hauptstromleitung im Gebäude stark beschädigt wurde, ist das Haus vorübergehend nicht bewohnbar. Die Bewohner kamen bei Bekannten unter. Während der Lösch- und Rettungsmaßnahmen wurde die Hirschlandstraße bis gegen 21 Uhr voll gesperrt. Eine Zufahrt zum nahe gelegenen Krankenhaus wurde gewährleistet.
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