Römersteinturm: viel Arbeit und pures Glück für den Albverein Donnstetten
Geheimnisse des Waldes: Der 1912 erbaute Turm auf der Schwäbischen Alb bietet an manchen Tagen eine Fernsicht bis in die Alpen. Der Donnstetter Albverein sorgt dafür, dass Wanderer an Wochenenden und Feiertagen hinauf können.
Anke KirsammerNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 23.08.2025 - 05:00Geheimnisse des Waldes: Der 1912 erbaute Turm auf der Schwäbischen Alb bietet an manchen Tagen eine Fernsicht bis in die Alpen. Der Donnstetter Albverein sorgt dafür, dass Wanderer an Wochenenden und Feiertagen hinauf können.
Für Wilfried Maldoner, Udo Hiller, Klaus Ruß und Simon Schmutz (von links) vom Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Donnstetten gehört der Römerstein zu den schönsten Plätzen überhaupt.Foto: Anke Kirsammer
Der Römersteinturm ist 28 Meter hoch. Er gehört dem Schwäbischen Albverein. Betreut wird er von der Ortsgruppe Donnstetten.Foto: Anke Kirsammer
1912 war der Römersteinturm erbaut worden. Errichtet hatten ihn Handwerker aus den umliegenden Ortschaften. Das Geld kam vom Hauptverein aus Stuttgart. An derselben Stelle stand vorher ein Vermessungsturm.Foto: Anke Kirsammer
Bis Februar war Wilfried Maldoner Vorsitzender der Ortsgruppe Donnstetten des Schwäbischen Albvereins. Für ihn ist der Römerstein der schönste Platz auf der Markung.Foto: Anke Kirsammer
Das tief eingeschnittene Lenninger Tal ist vom Römersteinturm aus gut erkennbar.Foto: Anke Kirsammer
Richtung Osten sind vom Römersteinturm aus zig Windräder zu sehen.Foto: Anke Kirsammer
Während wie hier am 10. November 2024 das gesamte Albvorland im Nebel versank, hatte man vom Turm des Römersteins aus beste Sicht.Foto: Anke Kirsammer
Die Eckdaten des Römersteinturms sind genauestens festgehalten.Foto: Anke Kirsammer
Turmwart Klaus Ruß sowie die beiden Vorstandsmitglieder des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Donnstetten, Simon Schmutz und Udo Hiller (von links), an einer der beiden Feuerstellen am Römerstein. Bänke und Grill wurden in Eigenregie gebaut.Foto: Anke Kirsammer
Zwischen Donnstetten und Böhringen zweigt einer der Wege in Richtung Römersteinturm ab.Foto: Anke Kirsammer
RÖMERSTEIN-DONNSTETTEN. Tritt für Tritt geht es hinauf. 126 Stufen. Als Wilfried Maldoner und die anderen Vertreter des Schwäbischen Albvereins Donnstetten die vier hölzernen Läden nach oben schieben, öffnen sich einzigartige Ausblicke: „80 Kilometer“, sagt Maldoner trocken. Weit hinten in Verlängerung des Lenninger Tals zeichnet sich am Horizont der Schwarzwald ab. Gen Osten bleibt der Blick an ...