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Verpackungssteuer in Tübingen: Vorbild für Nürtingen, Aichtal und Köngen?
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig ist auch in den Rathäusern im Raum Nürtingen sehr genau registriert worden.
NÜRTINGEN/AICHTAL/KÖNGEN. Die Stadt Tübingen darf weiterhin eine Steuer auf Einwegverpackungen erheben. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Mittwoch entschieden. Gegen die Verpackungssteuer hatte die Betreiberin einer McDonald’s-Filiale in Tübingen geklagt. Wie sehen das die Kommunen im Verbreitungsgebiet unserer Zeitung?
„Mit großem Interesse habe ich die Entscheidung aus Leipzig bezüglich der Verpackungssteuer in Tübingen verfolgt“, sagt Nürtingens Oberbürgermeister Johannes Fridrich. Bei der jüngsten Stadtputzete habe sich wieder gezeigt, dass zum Beispiel gerade der Bereich um den McDonald’s stark verschmutzt ist. Der Rathauschef ergänzt: „Wir werden uns in der Verwaltung und im Gemeinderat mit dem Thema näher befassen und Kosten sowie Aufwand und Nutzen abwägen.“ Sicher wäre es am besten, wenn die einschlägigen Betreiber von sich aus auf nachhaltige, wiederverwertbare Verpackungen umstellen würden. „Wenn das aber nicht funktioniert, muss man auch über solche Instrumente nachdenken. Hier sind dann sicher auch die Erfahrungen aus Tübingen wertvoll“, erklärt Fridrich.
Auch in Köngen hat ...
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