Geheimnisse des Waldes: Mit Revierförster a. D. Günther Schwarz auf den Spuren des Schlaitdorfer Stubensandsteins. Die meisten dieser Steinbrüche sind heute Geschichte. Doch im Wald südwestlich von Neuenhaus wird seit 2015 wieder Material abgebaut, mit dem das Ulmer Wahrzeichen saniert wird.
Henrik SauerNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 17.09.2025 - 05:00Geheimnisse des Waldes: Mit Revierförster a. D. Günther Schwarz auf den Spuren des Schlaitdorfer Stubensandsteins. Die meisten dieser Steinbrüche sind heute Geschichte. Doch im Wald südwestlich von Neuenhaus wird seit 2015 wieder Material abgebaut, mit dem das Ulmer Wahrzeichen saniert wird.
Günther Schwarz mit einem ausgebauten Stück des Ulmer Münsters, an dem die Spuren der Erosion des Sandsteins deutlich zu sehen sind. Heute hat das Teil einen Platz im Wald des Betzenbergs gefunden.Foto: Henrik Sauer
Mitten im Wald des Betzenbergs im Schönbuch befindet sich der Steinbruch mit dem Stubensandstein, der für das Ulmer Münster verwendet wird.Foto: Henrik Sauer
Der Findling eines Mühlsteins am Wegesrand deutet auf eine ehemalige Abbaustelle von Stubensandstein hin.Foto: Henrik Sauer
AICHTAL-NEUENHAUS. Man muss schon ganz genau hinschauen, aber dann finden sich am Betzenberg im Wald zwischen Aich und Schaich immer wieder Zeugnisse des Sandsteinabbaus früherer Tage. Vor allem in den zahlreichen Klingen, die typisch sind für den Schönbuch, also Stellen, an denen sich das Wasser seinen Weg in die Landschaft gegraben hat, wurden immer wieder Felsblöcke freigespült, erklärt ...