Kultur
„Ein Film ist wie eine Flaschenpost“
Herrmann Zschoche und Christa Kožik erinnern sich an die Arbeit am Film „Hälfte des Lebens“ und an die Geschichte von Ulrich Mühe und Jenny Gröllmann
Wenn sie zu Hause in Babelsberg aus dem Fenster schaut, hat sie das Studio genau im Blick. Fernseh-Gebrauchsware wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ wird dort heutzutage oft gedreht. Früher, zu DDR-Zeiten, wurde dort ab und an Filmgeschichte geschrieben. „Dort wurde damals der Hölderlin-Film gedreht“, lässt Christa Kožik den Gegenüber am schwäbischen Ende der Telefonleitung wissen. Sie hat damals ...