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Über die japanische Kultur

Vieles ist im weit entfernten Land anders als hier

Benjamin Koyanagi aus der Klasse R7 der Nürtinger Johannes-Wagner-Schule berichtet über Japan.

Die japanische Kultur hat sehr große Unterschiede zur deutschen. Ausrufe wie „Kawaii (süß)“, unfassbare Technik, Anime-Handyanhänger und die Verbeugung als Begrüßung zum Beispiel. All dieses ist typisch japanisch. Japan ist auch berühmt für Technik und neue Arten der Kunst.

Für Kunstinteressierte ist Japan das richtige Reiseziel. So was wie Kabuki-Theater und Kalligraphie gibt es in Deutschland nicht. Es gibt Museen, in denen die reiche Kunstgeschichte zu sehen ist. In einigen kann man sich selbst als Kabuki-Schauspieler verkleiden.

Für atemberaubende Schrein- und Tempelanlagen ist Japan auch berühmt. Es gibt etwas Besonderes an den religiösen Gedenkstätten, das wären die zwei Religionen des Shintoismus (eine Naturreligion) und des Buddhismus. Das sind die beiden Hauptreligionen in Japan. Diese stehen sich keinesfalls feindlich gegenüber. Oft sieht man neben einem Tempel auch einen Shintoschrein. Auch in Japan gibt es christliche Kirchen.

Die japanische Popkultur ist geprägt von japanischen Bands. Der J-Pop (Japanese Pop) und J-Rock (Japanese Rock) sind die selbst entwickelten Musikformen in Japan. Es wurden sogar eigene Instrumente mit sehr unterschiedlichen Tönen dazu entwickelt. Nach Japan wurde auch in Korea und China eine eigene Musikart entwickelt. Die japanischen Bandmitglieder sieht man oft auf Touren durch Europa und Amerika. Popstars wie zum Beispiel Justin Bieber ziehen auch große Fangemeinden in Japan an.

Sehr viele Leute sagen, dass in Japan nur Reis und Fische gegessen wird. Da liegen sie falsch, aber in Japan gibt es eine andere Esskultur als hier in Deutschland.

Die japanische Küche bietet mehr als rohen Fisch. Das Beliebteste in Japan sind die verschiedensten Geschmacksarten. Es gibt auch zum Beispiel grünen Tee, der nach Kitkat schmeckt, oder Fanta-Weintrauben.

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