Fußball

VfL Kirchheim nach Kadrija-Rücktritt „völlig perplex“

Foto: Ralf Just

Paukenschlag beim Fußball-Landesligisten VfL Kirchheim. Gerade einmal zwei Wochen nachdem Nebih Kadrija als neuer Trainer für die Mission Klassenverbleib vorgestellt wurde, ist für den 37-Jährigen beim Traditionsverein aus der Teckstadt schon wieder Schluss. Völlig überraschend hat der frühere VfL-Kicker seinen Rücktritt erklärt. Die Kirchheimer Verantwortlichen zeigten sich am Montag „völlig perplex“, wie Abteilungsleiter Marc Butenuth einräumte. Als Gründe für seine Entscheidung, den Verein sofort wieder zu verlassen, gibt Kadrija eine mangelnde Trainingsbeteiligung und fehlende Unterstützung aus der zweiten Mannschaft und der U19 an.

„Nach der kurzfristigen Verpflichtung Kadrijas, die auf die Beendigung der Zusammenarbeit mit Armin und Almir Ohran folgte, wurde in den folgenden Gesprächen festgestellt, dass die gegenseitigen Erwartungen nicht erfüllt werden konnten. Damit waren die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit nicht gegeben“, teilt der VfL vielsagend nichtssagend über die sozialen Medien mit.

Wer auf Kadrija folgen soll, war Anfang der Woche noch völlig unklar.

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