Fußball

Daniel Didavi und die SGEH – was ist an den Comebackgerüchten dran?

Fußball: Ex-VfB-Profi könnte kommende Saison in der Kreisliga A die Kickstiefel schnüren.

Daniel Didavi, hier noch im Trikot des VfB Stuttgart. Vielleicht kann man seine Extraklasse bald in der Kreisliga bewundern. Foto: NZ-Archiv

In der lokalen Fußballszene hält sich hartnäckig das Gerücht, dass der Ex-VfB- und Wolfsburg-Profi und ehemalige U21-Nationalspieler Daniel Didavi in der kommenden Spielzeit beim A2-Kreisligisten SG Erkenbrechtsweiler-Hochwang die Kickstiefel schnürt. Didavi hat Ende der Saison 2021/2022 seine Profikarriere beim VfB Stuttgart beendet, und ist seither vereinslos. Der 33-jährige gebürtige Nürtinger ist mit dem neuen Co-Trainer der SGEH, Christian Zaccaria, gut befreundet.

„Das ist total aus der Luft gegriffen, ich finde diese Gerüchte einfach frech“, sind für den neuen SGEH-Trainer, Tarik Serour, die Spekulationen um den Ex-Profi jedoch haltlos. Der Fußballabteilungsleiter der SGEH, Rüdiger Lechler, bläst ins selbe Horn. „Wir stehen mit Daniel Didavi nicht in Kontakt, und haben auch kein finanzielles Budget für einen Ex-Profi“.

Lechler schließt aber nicht ganz aus, dass der persönliche Kontakt des neuen Co-Trainers zu Didavi diesen zu einem fußballerischen Comeback bewegen könnte. „Bei mir hat auch schon die Bild-Zeitung angerufen“, bestätigt Lechler, dass das SGEH/Didavi-Gerücht auch bereits auf überregionaler Bühne kursiert.

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