Hut ab: Mit der unglaublichen Bilanz von 36:0 Punkten haben Wendlingens Tischtenniscracks die Oberliga-Saison beendet. Titelfavorit TG Donzdorf musste dabei ebenso die Segel streichen wie der gleichfalls hoch gehandelte SSV Reutlingen. Beide Kontrahenten landeten letztlich abgeschlagen auf den Plätzen. Die Lauterstädter, die nach dem tragischen Unfall ihres Spielers Sebastian Endreß im Dezember 2007 die Mannschaft zurückgezogen und erst für die Saison 2008/09 neu aufgestellt hatten, liebäugelten zwar mit dem Aufstieg in die Oberliga. „Dass es so laufen würde, hätten wir nicht gedacht“, freut sich Abteilungsleiter Fritz Russek, der den überwältigenden Erfolg – 18 Spiele, 18 Siege – in erster Linie an der mannschaftlichen Ausgeglichenheit und der guten Kameradschaft festmacht, „da hat alles gepasst“. Im baden-württembergischen Oberhaus kommt es nun zum gewiss interessanten Duell mit der zweiten Garnitur des TTC Frickenhausen. In ihrer neuen Umgebung wollen die Wendlinger „zunächst einmal oben mitspielen“, wie es Fritz Russek ausdrückt. Ein erneuter Aufstieg, dann in die Regionalliga, scheint nicht geplant zu sein. „Das ist nicht unser primäres Ziel, da wären wir mehr auf der Straße als an der Platte“, beteuert der Abteilungsleiter, wohl wissend, dass man „nie nie sagen“ soll. Das Bild zeigt den Verbandsliga-Meister und Oberliga-Aufsteiger TSV Wendlingen; von links: Abteilungsleiter Fritz Russek, Heiko Zapf, Tobias Bopp, Benjamin Gerold, Markus Prce, Markus Schlichter und Christian Cavatoni. wof/Foto: Urtel
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