Gesund

Und die Welt kann warten

Gefühlt wird unser Leben immer hektischer, schneller – und damit belastender. Körper und Seele profitieren langfristig davon, wenn wir regelmäßig eine Pause machen. Warum es so wichtig ist, kleine (Sauna-) Auszeiten im Alltag zu schaffen.

Mit regelmäßigen Auszeiten kann man dem Stress des Alltags bewusst entgegenwirken. Foto: Klafs

Eine regelmäßige Sauna-Routine in den Alltag zu integrieren, stärkt den Körper und Geist zugleich. Zahlreiche Studien belegen, dass sich Saunabaden ganzjährig ideal eignet, um ungesunden Stress abzubauen. Wer im Sommer bei Schwüle und häufigen Wetterwechseln Kreislaufprobleme hat, kann von regelmäßigen Saunabesuchen profitieren. Im Herbst und Winter, wenn es draußen kalt und nass ist, die Tage kurz sind und die Sonne selten scheint, freuen sich Körper und Seele ganz besonders über wohltuende Wärme, die uns entspannen und regenerieren lässt. Die Sauna sorgt das ganze Jahr über für nervliche Harmonisierung, bringt aus der Bahn geworfene Hormone wieder ins Gleichgewicht und setzt Glückshormone frei.

Wer regelmäßig in die Sauna geht, fühlt sich also dauerhaft ausgeglichener und trainiert auch noch ganz nebenbei sein Immunsystem.

Saunieren reduziert Stresshormone

Saunieren fördert nicht nur die Durchblutung, reduziert Stresshormone und unterstützt das Herz-Kreislauf-System – es spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Stärkung des Immunsystems. Die hohen Temperaturen in der Sauna bewirken einen Anstieg der Temperatur im Körperinneren, der einem kurzzeitigen fieberähnlichen Zustand ähnlich ist. Dieser Zustand aktiviert das Immunsystem, das daraufhin seine Abwehrmechanismen mobilisiert. Macht man das regelmäßig, lernt das Immunsystem, schnell und zielgenau zu reagieren und die Störenfriede effektiv zu neutralisieren. Das ist wesentlich effektiver als beispielsweise Vitaminen den Job zu überlassen.

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