Der Sommer hat den Kirchheimer Tierschutz auf die Probe gestellt. Immer häufiger werden Streuner gemeldet – viele von ihnen sind in äußerst schlechter Verfassung.
Fiona PeterNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 04.09.2025 - 05:00Der Sommer hat den Kirchheimer Tierschutz auf die Probe gestellt. Immer häufiger werden Streuner gemeldet – viele von ihnen sind in äußerst schlechter Verfassung.
Sandra Nebe leitet seit rund sieben Jahren das Kirchheimer Tierheim.Foto: Carsten Riedl
Kater Karlchen wurde bei den Bürgerseen in der Asche eines Grillplatzes. Das Tierheim-Team hat in aufgepäppelt, inzwischen geht es ihm wieder gut.Foto: privat
Die Bürgerseen sind Bade- und Erholungsort – und auffällig häufig werden hier streunende Tiere gemeldet.Foto: Markus Brändli
KIRCHHEIM. Das Tierheim Kirchheim platzt aus allen Nähten. Obwohl Raum und Ressourcen fehlen, werden am laufenden Band neue Tiere gemeldet, die Hilfe benötigen. „Die Sommer- und Urlaubszeit ist immer die schlimmste Zeit. Und jedes Jahr denkt man, es geht nicht mehr“, sagt Sandra Nebe, die das Heim seit rund sieben Jahren leitet.
Beim Sommernachtskino auf dem Kirchheimer Martinskirchplatz war für allerlei Abwechslung gesorgt – bis hin zum Obdach als Rettung vor einem schweren Gewitter kurz vor Filmbeginn.