Römern, Wohnungsnot und die Kreisreform: Köngens Geschichte neu entdeckt
Zum 950-jährigen Bestehen haben Kreisarchivar Manfred Waßner und einige Mitautoren für ein neues Köngenbuch einen Blick hinter vermeintlich Altbekanntes geworfen und dabei viel Neues entdeckt.
Sylvia GierlichsNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 27.10.2025 - 05:00Zum 950-jährigen Bestehen haben Kreisarchivar Manfred Waßner und einige Mitautoren für ein neues Köngenbuch einen Blick hinter vermeintlich Altbekanntes geworfen und dabei viel Neues entdeckt.
Die Ulrichsbrücke, vom Baumeister des württembergischen Herzogs, Heinrich Schickhardt, 1603 verwirklicht, kam nach dem Erscheinen von Wilhelm Hauffs Roman "Lichtenstein" im Jahr 1826 zu ihrem Namen.Foto: Juergen Holzwarth
Alt- und Neubau der Mörikeschule. Die Aufnahme entstand 1962.Foto: Dieter Fischer
Der Schulleiter hatte im Altbau der Mörikeschule ein schmuckes Büro. Für heutige Verhältnisse allerdings ein wenig karg.Foto: Kreisarchiv Esslingen
Mit der regen Bautätigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg mussten auch etliche Leitungen verlegt werden. Beispielsweise zu den Aussiedlerhöfen der Landwirte und hier quer durch eine Streuobstwiese.Foto: Gemeinde Köngen
KÖNGEN. 950 Jahre Köngen – dazu gehören natürlich auch Geschichte und vor allem Geschichten. Die liefert ein Team rund um den Kreisarchivar Manfred Waßner. Indes, ein dickes Heimatbuch, das das Gefühl vermittelt, dass alles drin steht, was jemals in Köngen geschehen ist, das wollte man seitens der Köngener Gemeindeverwaltung nicht, und auch Waßner fand, das sei nicht zeitgemäß. Zumal Gerhard ...