LENNINGEN-SCHOPFLOCH. Im Steinbruch direkt am Naturschutzzentrum wurde von 1950 bis 1974 Juramarmor abgebaut. Heute ist der stillgelegte Steinbruch ein wertvoller Lebensraum für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt und deshalb als Naturdenkmal geschützt. Um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, den stillgelegten und öffentlich nicht zugänglichen Steinbruch kennenzulernen, bietet das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb Führungen in das ehemalige Abbaugelände an. Im Mittelpunkt der Führung stehen die Geschichte des Gesteinabbaus sowie die ökologische Bedeutung des Steinbruches als Lebensraum aus „zweiter Hand“. Die nächste Führung findet am Mittwoch, 16. August, von 17 bis 18 Uhr unter der Leitung einer Mitarbeiterin des Naturschutzzentrums statt. Treffpunkt ist das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb. Es wird eine Teilnehmergebühr erhoben. Anmeldung und Information unter der Telefonnummer (07026) 950120 oder per E-Mail info@naturschutzzentrum-schopfloch.de.
NTZ+ Biosphärengebiet | 10.02.2025 - 13:45
Was lebt im Boden im Kreis Esslingen?
Im Naturschutzzentrum Schopflocher Alb sind mikroskopische Aufnahmen der Lebewesen unterhalb der Grasnarbe zu sehen. In pures Gold getaucht präsentieren sich Beintastler, Springschwänze, Pseudoskorpione oder Gletscherflöhe modelreif.