Biosphärengebiet
Wie im Biosphärengebiet Schwäbische Alb seltene Kräuter nachgezüchtet werden
Ackerwildkräuter sind – wo sie hingehören – extrem selten geworden. Was die Natur und der Zufall über 6000 Jahre perfekt eingerichtet haben, versucht ein Modellprojekt des Biosphärengebiets Schwäbische Alb nachzuvollziehen. Wo die Bodensamenbank blank ist, muss gezielt vermehrt und nachgesät werden. Ein Detektivspiel.
BIOSPHÄRENGEBIET. Ackerwildkräuter kamen vor 6000 Jahren mit Ackerkulturen wie dem Weizen und Dinkel aus dem vorderen Orient und dem Mittelmeerraum zu uns. Als blinde Passagiere. Das Saatgut reiste mit wandernden Völkern, im Fell wilder Tierherden und säte sich auf unseren kargen, kalkhaltigen Böden wieder aus. Auf Flächen, die den Bedingungen in ihren Herkunftsländern ähnlich waren. Sie wurden ...
Biosphärengebiet | 05.07.2025 - 05:00
Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Die Marke Alb hat Rückenwind
Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, war auf Stippvisite im Biosphärengebiet. „Leuchttürme statt Kirchturm-Denken“ sei das Gebot der Zukunft – und das Heidengrabenzentrum lege mit dieser Devise vor.