Landkreis Reutlingen

Obduktionsergebnisse zu Toten in Reutlingen liegen vor

Am Dienstag wurden fünf Familienmitglieder an verschiedenen Orten in Reutlingen, Pfullingen und St. Johann tot gefunden. Nun liegen weitere Ermittlungsergebnisse vor.

Symbolbild Foto: Heiko Küverling - stock.adobe.com

REUTLINGEN. Im Fall der innerfamiliären Tötungsdelikte mit mutmaßlichem Suizid in Reutlingen, Pfullingen und St. Johann liegen inzwischen weitere Ermittlungsergebnisse vor. Die Obduktionen aller fünf Toten konnten abgeschlossen werden. Das teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit. Nach den vorläufigen Ergebnissen kamen die 57-jährige Ehefrau, die beiden Söhne des Tatverdächtigen sowie der 63-Jährige selbst durch Schussverletzungen zu Tode. Die nach derzeitigem Kenntnisstand verwendete Schusswaffe, bei der es sich um einen Revolver handelt, befand sich legal im Besitz des 63-Jährigen. Die 60-jährige Schwester des Tatverdächtigen wurde durch Gewalteinwirkung unter anderem mit einem spitzen Gegenstand tödlich verletzt. Bei der Kriminalpolizei Esslingen wurde zwischenzeitlich eine Ermittlungsgruppe, die momentan aus rund 40 Kolleginnen und Kollegen besteht, eingerichtet. Diese arbeitet mit Hochdruck das Tatgeschehen auf und führt Ermittlungen zu den Motiven. Weiterhin gibt es aber keine Hinweise auf eine Tatbeteiligung durch einen Fremdtäter.

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