GRABENSTETTEN. Zu ihrem jährlichen Gäste- und Info-Abend lädt die Arge Grabenstetten am Samstag, 12. November, in die Falkensteinhalle in Grabenstetten ein. Es gibt einen Vortrag über eine Großhöhle bei Gutenberg. Die Arbeitsgemeinschaft Höhle und Karst Grabenstetten, eine der größten höhlenkundlichen Vereinigungen Deutschlands, informiert jährlich über ihre Arbeit und über neue Erkenntnisse aus der Höhlenforschung. Diesmal stehen Neuigkeiten aus den Höhlen rund um Grabenstetten auf dem Vortragsprogramm.
Besonders gespannt ist man in der Fachwelt auf einen Vortrag der Höhlentaucher Andreas Kücha und Jörg Haussmann. Die beiden sind im Lenninger Tal in Gutenberg weit in die Unterwelt der Alb vorgedrungen. Der Schlossbergbröller ist eine neue Großhöhle auf der Schwäbischen Alb. Gefunden wurde sie durch Zufall im Jahr 2020. Aktuell hat der Schlossbergbröller eine vermessene Gesamtlänge von 573 Metern. Des Weiteren stehen der Büchelbronner Bröller und der Elsachbröller auf dem Vortragsprogramm des Gästeabends.
Der Büchelbronner Bröller liegt am Ende des Büchelbrunner Tals, das auf der Höhe des Pfählhofs im Elsachtal Richtung Südosten abzweigt. Dieser Bröller zählt ebenso wie der Elsachbröller, dessen Eingang quasi dem Höhlenportal der Falkensteiner Höhle gegenüber liegt, zum Großhöhlensystem Falkensteiner Höhle. Séverine Bär und Tim Schmitt werden die neuesten Erkenntnisse zum Forschungsstand aus den beiden Bröllern bekanntgeben. Die Vorträge beginnen ab 19 Uhr, vorher gibt es Essen. Als Rahmenprogramm bieten die Forscher in einem abgetrennten Bereich auf einem Spezialfernseher 3D-Höhlenimpressionen. pm
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