Licht der Hoffnung

Spaß an der Freud

Die Drei schenkten unserer Aktion einen Abend voll guter Laune

„Die Drei“ spielten für die gute Sache: Uwe Böttner, Klaus Herzog und Joachim Schilling begeisterten ihre Fans im evangelischen Gemeindehaus zu Grötzingen. jg

Hoch her ging es am Freitagabend im evangelischen Gemeindehaus zu Grötzingen: „Die Drei“ ließen es zugunsten unserer Aktion „Licht der Hoffnung“ so richtig krachen.

(jg) Das Schöne dabei: Mittendrin waren auch Menschen aus einem Projekt, für das wir heuer um Hilfe bitten. Die vom Runden Tisch Flüchtlingsarbeit im Aichtal betreuten jungen Leute, die es aus den verschiedensten Ländern dieser Erde ins Schwabenland verschlagen hat und denen Deutschunterricht ermöglicht wurde und weiter werden soll.

Offenkundig mit Erfolg: Sie feierten fröhlich mit und fühlten sich offenkundig pudelwohl inmitten der Aichtaler.

Auch musikalisch schafften Die Drei den Brückenschlag: Uwe Böttner, Pfarrer Joachim Schilling und Altbürgermeister Klaus Herzog packten alles aus, was gute Laune macht. Vom guten alten deutschen Schlager über Klassiker des Rock bis zu Ohrwürmern aus dem Pop.

„Rote Lippen soll man küssen“ war da ebenso dabei wie „Du hast mich tausendmal belogen“, „Mendocino“ ebenso wie „Griechischer Wein“, „Schuld war nur der Bossa nova“ oder „Mit 17 fängt das Leben erst an“. Stark vertreten waren auch die Rolling Stones – von „As tears go by“ über „You better move on“ bis hin zu den „Honky Tonk Women“.

Selbst Status Quo gaben via Die Drei ein Cover-Gastspiel in Grötzingen: „Rockin’ all over the world“ war da geradezu Programm.

Und Pop-Titel, die einst die Hitparaden stürmten, machten den Abend zur runden Sache: „My special prayer“, „Mexican Girl“, „Blowin’ in the wind“ oder „Tulsa time“ ließen so manche Erinnerung wach werden.

Gute-Laune-Musik eben den ganzen Abend lang. Und sie verfehlte ihre Wirkung nicht: Das Publikum ging begeistert mit, immer wieder wurde spontan getanzt. Und natürlich auch mitgesungen. Denn Zuhörer und Band verband offenkundig eins: der unbändige Spaß an der Freud, der sich in über 100 fröhlichen Gesichtern widerspiegelte.

Und der das Licht der Hoffnung noch heller strahlen ließ. Weil er spüren ließ, dass Hilfe für Menschen in Not einen nicht etwa ärmer macht. Sondern ganz im Gegenteil: Sie weitet die Herzen, schenkt einem unverkrampfte Fröhlichkeit. Und macht einen dadurch reicher.

Auch das war eine Botschaft dieses begeisternden Abends mit „Die Drei“.

Zur Startseite