Landkreis Esslingen

Der Abfallwirtschaftsbetrieb Esslingen ruft zu einem Müll-Fotowettbewerb auf

Anlass ist der „Tag der Biotonne“. Den besten Müllbildern winkt ein Preis.

Foto: Symbolbild/NZ-Archiv

LANDKREIS ESSLINGEN. Am 26. Mai ist deutschlandweit der „Tag der Biotonne“. An diesem möchte der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen (AWB) auf die Bedeutung der Mülltrennung aufmerksam machen.

Um den Blick genauer auf die Mülltrennung zu werfen, ruft der AWB zu einem Fotowettbewerb auf. Alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis sind eingeladen, ein Foto der Biotonne, des Küchenbioeimers oder der persönlichen Biomüll-Trennlösung einzuschicken.

Das Foto soll zeigen, wie Mülltrennung gelingt und was in den Bioabfall gehört und was nicht. Eingesendet werden können die Bilder per E-Mail an: beratung-awb@lra-es.de. Der Wettbewerb startet am 26. Mai. Einsendeschluss ist der 2. Juni 2025.

„Wir hoffen auf kreative Fotos“, sagt Michael Potthast, Geschäftsführer des Abfallwirtschaftsbetriebs. „Die besten fünf Motive werden wir auf unserer Website veröffentlichen.“ Ferner verlost der AWB unter allen eingesandten Fotos fünf Bio-Starter-Pakete, die je einen Vorsortiereimer, Biogutbeutel und einen Sparschäler enthalten.

Zahlen, Daten und Fakten zur Biotonne

Rund 38.000 Tonnen Bioabfall pro Jahr fallen allein im Landkreis Esslingen an und werden im Kompostwerk Kirchheim unter Teck zu Qualitätskompost verarbeitet. Von Juli 2025 bis Herbst 2026 wird das Kompostwerk Kirchheim modernisiert. In dieser Zeit wird der Bioabfall des Landkreises Esslingen vor allem in der Bioabfallverwertung Leonberg verwertet.

Was in die Biotonne gehört

Abfälle aus Küche und Garten gehören in die Biotonne, eine Ausnahme bilden Knochen. Biomüll soll dabei auf keinen Fall in Kunststofftüten verpackt werden, auch nicht in solche, die als kompostierbar gekennzeichnet sind. Pro Jahr sortiert das Kompostwerk Kirchheim rund 400 Tonnen Kunststoffe und Plastik aus den eingesammelten Biotonnen. Tüten aus Papier oder Zeitungspapier zersetzen sich vollständig bei der Kompostierung und sind daher eine gute Alternative.

Was nicht in die Biotonne gehört

Flüssige Speisereste, Speiseöle und Fette, Zigarettenkippen und Asche, Kork und Gummi, Leder, Medikamente, Ton, Steine, Keramik und Porzellan, Straßenkehricht, Inhalt von Staubsaugerbeuteln, Haustierstreu, tote Tiere, Fäkalien, Windeln und Hygieneartikel.

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